Familientour Kultur und Natur: Obertor-Stadtgarten-Rheinpark-Sporthafen - 11 km
Viel Sehenswertes aus Kultur und Natur zwischen Innenstadt, Rheinpark und Erftmündung: Am Markt geht es los, Ziel ist die Alte Post. Dazwischen viel Grün und eine frische Brise am Sporthafen.
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Start Markt/Rathausbrunnen, Ziel Alte Post
Vom Rathausbrunnen am Markt ist es nicht weit zum Quirinusmünster, Zeughaus und Romaneum um die Ecke. Auf der Rückseite des Rheinischen Landestheaters radeln wir parallel zum Europadamm am Grünstreifen entlang der Obererft bis zum Spielplatz beim Springbrunnen. Wir bleiben oben auf dem gepflasterten Platz. Am Obertor steigen wir ab und schauen schiebend mal rechts und mal durch die Mitte nach Ausblicken wie im Mittelalter.
Vom Springbrunnen her überqueren wir schiebend die Straßenbahn-Schienen am gesicherten Schleusen-Überweg mit Blinke-Ampel gegenüber der Stadthalle und schieben weiter über die Verkehrsinsel. Links auf "Am Obertor" zur Ampel, erst geradeaus über die Selikumer Straße, dann links über die Augustinusstraße zur Stresemannallee. Bei den Brückenpfeilern rechts auf den Rad- und Fußweg, später vorsichtig rechts in die Hellersbergstraße einbiegen.
Am Telekom-Gebäude sehen wir einen lustigen riesigen Arm mit Ohr, dann geht es bergauf und unter dem Hammfelddamm her bis wir am Scheibendamm nur noch Bäume sehen. Kurz hinter der Autobahnunterführung biegt ein Weg links in den Rheinpark ab. Pssst, dort ist ein Feuchtbiotop, das wir uns nur vom Weg aus anschauen.
Der Rheinparkweg ist kurvig bis zum Würfel, dann schnurgerade am Wassergraben links/rechts auf die Rheinallee zu. Besser oben oder unten weiter? Oben am Deich haben wir eine tolle Aussicht auf den Rhein, aber groben Schotter, unterhalb fahren manchmal Autos...
Am 2. Würfel ist die Rheinallee zuende. Wir umrunden wir den Sporthafen komplett bis zum Ruderverein an der Erftmündung, wo wir etwas über die Erftquelle erfahren. Nicht weit davon stand eine römische Steinbrücke - der Rhein machte damals einen anderen Bogen. Was bedeutet der dicke Steinkopf?
Der Rückweg führt wieder um den halben Sporthafen und links auf den Scheibendamm, wo die Schützen üben, die Zielscheibe zu treffen. Immer geradeaus, am Ende eine Abstecher links zum alten Kanalwärterhaus mit der großen Pumpe. Wir fahren links hinauf zur großen Ampelkreuzung über den Hammfelddamm zum Alexianerplatz. An der nächsten Ampel biegen wir links in die Nordkanalallee und treffen dort St. Alexius, Schutzpatron der Kliniken.
Die Wassergräben am Alexius-Krankenhaus zeigen den geplanten Nordkanal-Verlauf. Kurz vor dem Ziel wurde der Bau gestoppt - der Nordkanal hat den Rhein nie erreicht! Das Epanchoir wurde wie zu Napoleons Zeit wieder hergerichtet: Damit konnten riesige Wassermengen reguliert werden.
Nach der Ampel biegen wir an der Brücke rechts in den neuen Stadtgarten bei der Fontäne und fahren rechts vom Nordkanal weiter stadteinwärts und nach der - steilen - Unterführung der Friedrichstraße oben am alten Stadtgarten entlang auf dem Radweg unter Bäumen an der Kaiser Friedrich-Straße. Die queren wir vorsichtig, um in die Kanalstraße einzubiegen, die wir in der freigegebenen Gegenrichtung hochradeln bis zu unserem Ziel beim Kanalwerker-Denkmal gegenüber von der Alten Post.
Ausnahmsweise ist das Ziel woanders als der Start, weil die Rathaus-Passage nicht "Fahrrad frei" ist.