
Auf einer Fahrradstraße hat der Radverkehr Vorrang.
Wie geht Fahrradstraße?
Zum Schulstart am Mittwoch, dem 18. August informieren ADFC und Polizei an der Ecke Drususallee / Kaiser-Friedrich-Straße, wie eine Fahrradstraße funktioniert. Es gibt Handzettel und Gelegenheit zum Gespräch.
Die Drususallee ist zusammen mit der Deutsche Straße, der Sebastianusstraße und dem Glockhammer eine Hauptverkehrsstraße für Rad fahrende Schülerinnen und Schüler in der Neusser City. Seit einigen Wochen ist sie Fahrradstraße. Noch sind viele Verkehrsteilnehmer unsicher, was das bedeutet. Deshalb startet der ADFC gemeinsam mit der Polizei am ersten Schultag eine Aufklärungsaktion. Am Mittwoch, dem 18. August stehen wir mit zwei Polizeibeamten und Aktiven des ADFC von 7.45 Uhr bis 8.45 Uhr an der Ecke Drususallee / Kaiser-Friedrichstraße bereit, verteilen Informationsblätter und stehen für Fragen zur Verfügung.
Was ist eine Fahrradstraße?
Im Prinzip gilt die Fahrbahn einer Fahrradstraße als Radweg. Mit einem Zusatzschild kann Autoverkehr zugelassen werden, aber auch dann hat der Radverkehr Vorrang. Das bedeutet: Radfahrer dürfen nebeneinander fahren, auch wenn Autos dadurch nicht überholen können. Und es darf maximal Tempo 30 gefahren werden.
Das beigefügte Bildmaterial ist unter Nennung der Quelle zur Verwendung frei.
Über den ADFC
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit über 200.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs.